Aus: Ausgabe vom 23.06.2007, Seite 4 / Inland
Große Unterschiede bei Ärztedichte
Bonn. Die hausärztliche Versorgung in Deutschland ist durch erhebliche Verteilungsprobleme gekennzeichnet. Dies geht aus dem am Freitag erschienenen Ärzteatlas des Wissenschaftlichen Instituts der AOK hervor. In 150 Kreisen und Städten gibt es eine deutliche Überversorgung in bezug auf das angestrebte Arzt- pro-Einwohner-Verhältnis. Die bundesweit höchste Versorgungsdichte findet sich in Starnberg (150 Prozent), gefolgt von Freiburg/Breisgau (146 Prozent). Dagegen liegt der Versorgungsgrad im Saalkreis in Sachsen-Anhalt bei lediglich 68 Prozent der wünschenswerten Proportion. Während in Berlin, Hamburg, Hessen und dem Saarland die Hausarztzahlen durchgängig über dem Soll liegen, gibt es in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt überwiegend Gebiete mit Versorgungsgraden von 75 bis unter 100 Prozent.(jW)
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