Korruption gehört in Swasiland zum Alltag
Rücktritt des NOK-Präsidenten wirft nur ein Schlaglicht auf die Verhältnisse in der »Zwerg«-Monarchie
Unter den in den olympischen Korruptionsskandal verstrickten IOC-Mitgliedern befindet sich David Sibandze aus Swasiland. Ende Januar warf er das Handtuch und trat auch als Präsident des Nationalen Olympischen Komitees des kleinen südafrikanischen Staates zurück. Bemerkenswerte Erschütterungen löste diese Entscheidung in Swasiland nicht aus. Bestechung, auf welcher Ebene auch immer, hakt man hier eher als Kavaliersdelikt ab.
Der von einer absoluten Monarchie dominiert...
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