Aus: Ausgabe vom 02.07.2007, Seite 1 / Inland
Wulff warnt »Vertriebene«
Hannover. Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hat die »Vertriebenen« in Deutschland davor gewarnt, rechtsextremistisches Gedankengut zu übernehmen. »Es gibt rechtsextreme Verlage und einzelne Personen, die Ihre Interessen in den Schmutz ziehen«, sagte Wulff auf dem Deutschlandtreffen der schlesischen Landsmannschaft am Sonntag in Hannover.
Der CDU-Vize betonte vor den rund 50000 Besuchern des Treffens, er werde sich für ein »Zentrum gegen Vertreibung« in Berlin einsetzen, erteilte aber den von der sogenannten Preußischen Treuhand erhobenen Entschädigungsansprüchen gegenüber Tschechien und Polen eine Absage. Entsprechende Forderungen brächten Deutschland in den Verdacht der »Vergeltungssucht«, warnte er.
(AP/jW)
Der CDU-Vize betonte vor den rund 50000 Besuchern des Treffens, er werde sich für ein »Zentrum gegen Vertreibung« in Berlin einsetzen, erteilte aber den von der sogenannten Preußischen Treuhand erhobenen Entschädigungsansprüchen gegenüber Tschechien und Polen eine Absage. Entsprechende Forderungen brächten Deutschland in den Verdacht der »Vergeltungssucht«, warnte er.
(AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Unser Klima kann sich ganz abrupt ändern«
vom 02.07.2007 -
Eher Beitritt als Fusion
vom 02.07.2007 -
Protest gegen ein »weiter so«
vom 02.07.2007 -
Gewerkschaftslinke debattiert Streikkultur
vom 02.07.2007 -
Konzerne füttern
vom 02.07.2007 -
Stürmische Entwicklung
vom 02.07.2007 -
Rostock: Prügelnde Neonazis von Polizisten geschützt
vom 02.07.2007 -
Streiks jetzt auch im Zugverkehr
vom 02.07.2007 -
»Neuwahlen zum Landtag sind die beste Lösung«
vom 02.07.2007