Aus: Ausgabe vom 02.07.2007, Seite 4 / Inland
Niedersachsen: SPD wählt Jüttner
Hannover. Der niedersächsische SPD-Fraktionschef Wolfgang Jüttner tritt bei der Landtagswahl am 27. Januar 2008 gegen Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) an. Ein Parteitag nominierte den 59jährigen am Wochenende in Hannover zum Spitzenkandidaten. Jüttner erhielt 94,7 Prozent der Delegiertenstimmen. Auch für eine unveränderte Übernahme der Liste der vom Landesvorstand vorgeschlagenen weiteren Kandidaten votierten 94 Prozent der Delegierten.
Der Politiker versprach im Fall eines Wahlerfolgs einen bildungspolitischen Kurswechsel. In der kommenden Wahlperiode werde die SPD die Kita- und Studiengebühren abschaffen und »das Thema Lernmittelfreiheit erneut auf die Tagesordnung setzen«, behauptete Jüttner.
Der CDU-FDP-Landesregierung warf Jüttner vor, »zwischen handwerklichen Dilettantismus, Arroganz und Konzepten von vorgestern« zu schwanken. Regierungschef Christian Wulff (CDU) stehe für »Beliebigkeit und Anscheinerweckung«, er selbst dagegen für »Gerechtigkeit, Geradlinigkeit und Verläßlichkeit«.(AP/jW)
Der Politiker versprach im Fall eines Wahlerfolgs einen bildungspolitischen Kurswechsel. In der kommenden Wahlperiode werde die SPD die Kita- und Studiengebühren abschaffen und »das Thema Lernmittelfreiheit erneut auf die Tagesordnung setzen«, behauptete Jüttner.
Der CDU-FDP-Landesregierung warf Jüttner vor, »zwischen handwerklichen Dilettantismus, Arroganz und Konzepten von vorgestern« zu schwanken. Regierungschef Christian Wulff (CDU) stehe für »Beliebigkeit und Anscheinerweckung«, er selbst dagegen für »Gerechtigkeit, Geradlinigkeit und Verläßlichkeit«.(AP/jW)
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