Aus: Ausgabe vom 03.07.2007, Seite 13 / Feuilleton
Hundelobby
Die rund fünf Millionen in Deutschland lebenden Hunde kosten ihre Besitzer jährlich etwa fünf Milliarden Euro. So gibt jeder Hundehalter rund 1000 Euro für die Pflege, Ernährung und ärztliche Versorgung seines Vierbeiners aus. Dieser »tierische Umsatz« soll nach einer Studie der Universität Göttingen für das Magazin Dogs die Basis für rund 100000 Arbeitsplätze schaffen, Tendenz steigend. Zudem ermittelten die Wissenschaftler, daß der typische Hundehalter jünger, besser ausgebildet und wohlhabender sei als der Bevölkerungsdurchschnitt. Zwei Drittel der Hundehalter verfügen über Wohneigentum, ebenfalls zwei Drittel leisten sich einen Rassehund im Wert von 500 bis 3000 Euro. Und seine Autofahrten macht der Durchschnittshund vorzugsweise in einem geräumigen Kombi.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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