Aus: Ausgabe vom 04.07.2007, Seite 5 / Inland
AKW: Brandursache weiterhin unklar
Kiel. Die Ursache für den Brand im Kernkraftwerk Krümmel in Schleswig-Holstein ist weiter unklar. Nach Angaben des zuständigen Kieler Sozialministeriums setzten Experten des Germanischen Lloyd, des TÜV-Nord und der Reaktorsicherheit am Dienstag die Untersuchungen an dem ausgebrannten Transformator fort. Ersten Erkenntnissen zufolge kann das defekte Bauteil nicht mehr repariert werden.
Die beiden Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel waren am Donnerstag abgeschaltet worden, nachdem es zunächst in Brunsbüttel zu einem Kurzschluss und Turbinenschwelbrand gekommen war. Knapp zwei Stunden später brach in einem Transformatorgebäude des AKW Krümmel ein Feuer aus. Brunsbüttel ist seit Sonntag nachmittag wieder am Netz. (ddp/jW)
Die beiden Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel waren am Donnerstag abgeschaltet worden, nachdem es zunächst in Brunsbüttel zu einem Kurzschluss und Turbinenschwelbrand gekommen war. Knapp zwei Stunden später brach in einem Transformatorgebäude des AKW Krümmel ein Feuer aus. Brunsbüttel ist seit Sonntag nachmittag wieder am Netz. (ddp/jW)
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