Aus: Ausgabe vom 12.07.2007, Seite 5 / Inland
Böhrnsen verspricht soziale Refomen
Bremen. Die neue SPD-Grünen-Landesregierung in Bremen will in den kommenden vier Jahren soziale Fragen in den Mittelpunkt ihrer Politik stellen. Der Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungschancen müsse überwunden werden, sagte Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) am Mittwoch in der Bürgerschaft. Trotz knapper Haushaltsmittel werde die Koalition Schwerpunkte in der Sozial-, Kinder- und Jugendpolitik sowie in der Bildung setzen.
»Dieser Senat wird es nicht hinnehmen, daß zwar 83 Prozent der Akademikerkinder an die Hochschulen gehen, aber nur 23 Prozent der Arbeiterkinder«, betonte Böhrnsen. Die Kindertagesbetreuung solle ausgebaut und die Hochschulen sollen besser gefördert werden. Bremen werde auch künftig keine allgemeine Studiengebühr einführen sowie die Lehr- und Lernmittelfreiheit an den Schulen beibehalten. (ddp/jW)
»Dieser Senat wird es nicht hinnehmen, daß zwar 83 Prozent der Akademikerkinder an die Hochschulen gehen, aber nur 23 Prozent der Arbeiterkinder«, betonte Böhrnsen. Die Kindertagesbetreuung solle ausgebaut und die Hochschulen sollen besser gefördert werden. Bremen werde auch künftig keine allgemeine Studiengebühr einführen sowie die Lehr- und Lernmittelfreiheit an den Schulen beibehalten. (ddp/jW)
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