Aus: Ausgabe vom 13.07.2007, Seite 15 / Feminismus
Professorenstellen männlich dominiert
Wiesbaden. Erst die gute Nachricht: Der Frauenanteil in der Professorenschaft an deutschen Hochschulen hat sich seit 1995 fast verdoppelt. Dann die schlechte: Er liegt nun bei 15 Prozent. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes in Wiesbaden vom Mittwoch waren 2006 rund 5 700 der 37 900 Professorenstellen mit Frauen besetzt.
Während die Gesamtzahl der Professorenstellen seit 1995 nahezu unverändert blieb, wuchs der Frauenanteil in diesem Zeitraum von acht auf 15 Prozent. Am deutlichsten unterrepräsentiert waren Professorinnen in den Fächergruppen Ingenieurwissenschaften (sieben Prozent), Sport (neun Prozent) sowie Mathematik/Naturwissenschaften (zehn Prozent). Der Frauenanteil der an Hochschulen Beschäftigten insgesamt liegt bei 51 Prozent. Dabei steht einem Frauenanteil von 70 Prozent beim nichtwissenschaftlichen Personal eine Quote von 32 Prozent beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal gegenüber. (AP/jW)
Während die Gesamtzahl der Professorenstellen seit 1995 nahezu unverändert blieb, wuchs der Frauenanteil in diesem Zeitraum von acht auf 15 Prozent. Am deutlichsten unterrepräsentiert waren Professorinnen in den Fächergruppen Ingenieurwissenschaften (sieben Prozent), Sport (neun Prozent) sowie Mathematik/Naturwissenschaften (zehn Prozent). Der Frauenanteil der an Hochschulen Beschäftigten insgesamt liegt bei 51 Prozent. Dabei steht einem Frauenanteil von 70 Prozent beim nichtwissenschaftlichen Personal eine Quote von 32 Prozent beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal gegenüber. (AP/jW)
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