Aus: Ausgabe vom 16.07.2007, Seite 5 / Inland
Vattenfall tadelt Deutschland-Tochter
Berlin. Die Informationspolitik des Kernkraftwerksbetreibers Vattenfall nach der Pannenserie in zwei deutschen Meilern wird nun auch von der schwedischen Konzernspitze kritisiert. Es habe sich eine »äußerst unglückliche Situation in Deutschland entwickelt«, sagte Konzernchef Lars Göran Josefsson der Berliner Zeitung (Montagausgabe). Aus der Pannenserie und dem Umgang damit sei eine »Frage des Vertrauens zu Vattenfall« entstanden. Personelle Konsequenzen wie die Entlassung des Kernkraftwerksspartenchefs Bruno Thomauske, über die in den vergangenen Tagen spekuliert worden war, schloß Josefsson nicht aus. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
GDL: Streikpause trotz Erfolgs vor Gericht
vom 16.07.2007 -
Erinnerung an KZ Buchenwald
vom 16.07.2007 -
Koalitionskrach wegen Schäuble
vom 16.07.2007 -
»Ver.di ist parteipolitisch neutral«
vom 16.07.2007 -
Haus besetzt in Hennigsdorf
vom 16.07.2007 -
Berliner Linke im Dilemma
vom 16.07.2007 -
Grüne Propagandaoffensive
vom 16.07.2007 -
Wer regiert in Essen?
vom 16.07.2007 -
Wehrkraft zersetzt in Hannover. »Sommerbiwak« der Panzerwaffe nach Kräften gestört
vom 16.07.2007 -
»Regierung zeigt wenig Interesse an Aufklärung«
vom 16.07.2007