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Aus: Ausgabe vom 21.07.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit

China geht gegen Skandalbetriebe vor

Peking. Nach mehreren Skandalen in den USA und in Europa um verseuchte Lebens- und Futtermittel aus China hat Peking die Schließung mehrerer Firmen angeordnet. Die chinesische Regierung werde zudem das Kontrollsystem bei der Herstellung von Nahrungsmitteln verschärfen, kündigte am Freitag der zuständige Minister Li Changjiang an. Geschlossen wurden laut Li zwei Fabriken im Osten des Landes, die Eiweißzusätze für Hunde- und Katzenfutter herstellten, an dem in den USA und in Kanada Hunderte Tiere starben. Ebenfalls im Osten wurde eine Fabrik dichtgemacht, die gesundheitsgefährdendes Diethylenglykol herstellte und den Stoff als Glycerin verkaufte, der dann bei der Herstellung von Zahncreme verwendet wurde. Spanien hatte am Mittwoch knapp 700000 betroffene Zahnpastatuben vom Markt genommen. (AFP/jW)

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