Aus: Ausgabe vom 21.07.2007, Seite 1 / Ausland
20 Entführungen in Afghanistan
Kabul/Berlin. Taliban-Kämpfer haben sich am Freitag zur Entführung von zwei Deutschen bekannt und für deren Freilassung den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan gefordert. Die Geiseln würden nur freigelassen, wenn Deutschland seine Truppen abziehe und alle inhaftierten Taliban-Rebellen freikämen, sagte laut Agenturmeldungen Taliban-Vertreter Jussuf Ahmadi. Der Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin, Martin Jäger, wies auf andere Äußerungen der Taliban vom Donnerstag hin, wonach die beiden Deutschen nicht in ihrer Hand seien.
Nach Ahmadis Worten befinden sich inzwischen auch 18 südkoreanische Frauen und Männer in der Gewalt der Taliban. Bei den Südkoreanern handelte es sich nach Angaben des Missionschefs des Christlichen Rats Koreas um junge evangelikale Christen.(AFP/jW)
Nach Ahmadis Worten befinden sich inzwischen auch 18 südkoreanische Frauen und Männer in der Gewalt der Taliban. Bei den Südkoreanern handelte es sich nach Angaben des Missionschefs des Christlichen Rats Koreas um junge evangelikale Christen.(AFP/jW)
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