Aus: Ausgabe vom 23.07.2007, Seite 2 / Ausland
Für Terrorverdächtige gilt Genfer Konvention
Washington. US-Präsident George W. Bush unterzeichnete am Freitag eine Verfügung, derzufolge Terrorverdächtigen in der Obhut des US-Geheimdiensts CIA fortan die Schutzrechte der Genfer Konvention gelten. Der CIA sei damit die »grausame, unmenschliche oder entwürdigende Behandlung oder Bestrafung von Terrorverdächtigen verboten«, teilte sein Sprecher Tony Snow in Washington mit. Auch die religiösen Gefühle der Gefangenen sollen nicht absichtsvoll verletzt werden. Menschenrechtsorganisationen kritisierten die Anordnung als zu vage. (AFP/jW)
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