Kurden nach der Abschiebung in der Türkei mißhandelt
Flüchtlingsrat und Pro Asyl stellen Dokumentation über Folter vor
Reimar PaulDer Kurde Abdulmenaf Düzenli desertierte kurz vor Ablauf seines Militärdienstes aus der türkischen Armee. Drei Jahre lang versteckte er sich unter falschem Namen in Istanbul, im Juli 1995 floh er mit seiner Familie nach Deutschland. Seinen Asylantrag lehnten die Behörden mit der Begründung ab, Desertion begründe keinen Asylanspruch. Auch die eingelegten Rechtsmittel blieben erfolglos.
Im Frühjahr 1998 suchten und fanden Abdulmenaf Düzenli, seine schwangere Frau und d...
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