Aus: Ausgabe vom 24.07.2007, Seite 16 / Sport
Sonstiges: Verurteilt und frei
Moskau. Der russische Biathlon-Olympiasieger Alexander Tichonow ist in Nowosibirsk wegen Beteiligung an einem Mordkomplott zu drei Jahren Gefängnis verurteilt wurden, durfte aber nach einer umgehend verhängten Amnestie den Gerichtssaal als freier Mann verlassen. Der Präsident des nationalen Biathlon-Verbandes als auch Vizepräsident des Biathlonweltverbandes war laut Urteil im Jahr 2000 an Planungen für einen Mordanschlag auf einen sibirischen Gouverneur beteiligt gewesen. »Ich hatte mich auf Schlimmeres eingestellt«, meinte Tichonow nach dem Richterspruch. Die Anklage hatte fünf Jahre Straflager gefordert. (sid/jW)
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