Aus: Ausgabe vom 28.07.2007, Seite 5 / Inland
Untersuchung zu AKW-Pannen
Geesthacht. Einen Monat nach Beginn der Pannenserie in den norddeutschen Atomkraftwerken (AKW) Krümmel und Brunsbüttel hat eine vom Betreiber Vattenfall berufene Untersuchungskommission ihre Arbeit aufgenommen. Die Kommission solle eine »Gesamtanalyse der Vorgänge« erstellen und Verbesserungsvorschläge erarbeiten, erklärte ein Sprecher des schwedischen Konzerns am Freitag in Geesthacht.
Nach einem Transformatorenbrand in Krümmel am 28. Juni hatten Mitarbeiter, die wegen starken Rauches sogar Schutzmasken tragen mußten, den Meiler per Schnellabschaltung vom Netz genommen. Zuvor war das AKW Brunsbüttel nach einem Kurzschluß automatisch heruntergefahren worden. Seither wurden sowohl in Krümmel als auch in Brunsbüttel weitere Mängel entdeckt; beide Meiler stehen zur Zeit still.(AFP/jW)
Nach einem Transformatorenbrand in Krümmel am 28. Juni hatten Mitarbeiter, die wegen starken Rauches sogar Schutzmasken tragen mußten, den Meiler per Schnellabschaltung vom Netz genommen. Zuvor war das AKW Brunsbüttel nach einem Kurzschluß automatisch heruntergefahren worden. Seither wurden sowohl in Krümmel als auch in Brunsbüttel weitere Mängel entdeckt; beide Meiler stehen zur Zeit still.(AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Es geht nicht nur um das Klinikum«
vom 28.07.2007 -
IG Metall droht mit heftigem Konflikt
vom 28.07.2007 -
Etwa 100 »Gastarbeiter« in Bundesministerien
vom 28.07.2007 -
Es herrscht Funkstille
vom 28.07.2007 -
Widerstand gegen Bäderschließung in Köln
vom 28.07.2007 -
Wallfahrtsort Rechter
vom 28.07.2007