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Aus: Ausgabe vom 30.07.2007, Seite 6 / Ausland

Kolumbien: Streit zwischen ­Rebellen-Gruppen?

Bogotá. Die im Juni in Kolumbien getöteten elf Geiseln der linksgerichteten FARC-Rebellen, seien bei Kämpfen zwischen verschiedenen Gruppierungen der Rebellen umgekommen – dies behauptet nun der kolumbianische Geheimdienst DAS. Ein FARC-Anführer habe während der Gefechte zwischen den Gruppen »Front 60« und »Front 29« befohlen, die elf Provinzabgeordneten zu töten, erklärte der Chef des Geheimdienstes DAS, Andres Penate, am Samstag (Ortszeit). Die FARC selbst hatte angegeben, die Geiseln seien am 18. Juni im Kreuzfeuer ums Leben gekommen, als eine »nicht identifizierte militärische Gruppierung« ein Rebellenlager überfallen habe.

(AFP/jW)

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