Aus: Ausgabe vom 01.08.2007, Seite 15 / Antifaschismus
Kürzung bei Beratungsstelle
Das Unterstützungsangebot für Betroffene rechter Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern durch den LOBBI e.V. wird künftig mit vier anstatt sechs Mitarbeitern auskommen müssen. Der Verein berät und unterstützt seit Sommer 2001 Menschen, die aufgrund einer rechten Motivation angegriffen, bedroht oder beleidigt wurden. Diese Arbeit wurde bis Juni 2007 vor allem aus dem Bundesprogramm Civitas gefördert und erhielt eine Ko-Finanzierung über das Sozialministerium des Landes. Diese Bundesförderung endete nun zum 30. Juni 2007.
Der Verein verhandelt seit Monaten mit der Landesverwaltung über die Fortführung des Beratungsangebots. Klar ist zwar, daß es auch künftig Bundes- und Landesmittel geben wird, allerdings sollen von ehemals sechs Vollzeitstellen nur noch vier Teilzeitstellen erhalten werden. In einer Pressemitteilung vom Dienstag fragte der LOBBI e.V. »wie das landesweite Unterstützungsangebot mit dieser Personalausstattung erhalten werden solle?«(jW)
lobbi-mv.de
Der Verein verhandelt seit Monaten mit der Landesverwaltung über die Fortführung des Beratungsangebots. Klar ist zwar, daß es auch künftig Bundes- und Landesmittel geben wird, allerdings sollen von ehemals sechs Vollzeitstellen nur noch vier Teilzeitstellen erhalten werden. In einer Pressemitteilung vom Dienstag fragte der LOBBI e.V. »wie das landesweite Unterstützungsangebot mit dieser Personalausstattung erhalten werden solle?«(jW)
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