Aus: Ausgabe vom 03.08.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
US-Autobauer am Heimmarkt schwach
Detroit. Die großen Autokonzerne der USA beherrschen nicht einmal mehr die Hälfte des einheimisches Marktes. Nach einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse sank der gemeinsame Marktanteil von Chrysler, Ford und General Motors im Juli erstmals unter die 50-Prozent-Marke. Unter Einschluß ihrer ausländischen Tochterfirmen wie Saab, Volvo, Land Rover und Jaguar kamen die ehemals »großen Drei« aus Detroit auf einen Anteil von 49,5 Prozent, für sich allein sogar nur noch auf 48,1 Prozent, wie das Marktforschungsunternehmen Autodata berichtete.
1984 hatten die Detroiter Autobauer noch einen Marktanteil von 77,4 Prozent inne. Seitdem hat jedoch vor allem die Konkurrenz aus Japan die US-Firmen immer mehr zurückgedrängt. Die US-Autobauer hatten in der Vergangenheit vor allem auf große, spritfressende Autos gesetzt. Angesichts der stark steigenden Benzinpreise, wollen aber auch die Verbraucher in den USA sparsamere Fahrzeuge. (AP/jW)
1984 hatten die Detroiter Autobauer noch einen Marktanteil von 77,4 Prozent inne. Seitdem hat jedoch vor allem die Konkurrenz aus Japan die US-Firmen immer mehr zurückgedrängt. Die US-Autobauer hatten in der Vergangenheit vor allem auf große, spritfressende Autos gesetzt. Angesichts der stark steigenden Benzinpreise, wollen aber auch die Verbraucher in den USA sparsamere Fahrzeuge. (AP/jW)
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