Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 07.08.2007, Seite 2 / Ausland

Tote bei Anschlägen und Gefechten im Irak

Mossul/Bagdad. Bei verschiedenen Anschlägen und einem Einsatz der US-Armee gegen mutmaßliche Aufständische sind am Montag im Irak mindestens 54 Menschen getötet und 75 weitere verletzt worden. Der blutigste Anschlag ereignete sich nach Angaben der Polizei in dem mehrheitlich von Schiiten bewohnten Dorf al Guba, 20 Kilometer nordwestlich von Tal Afar: Dort wurden 28 Menschen getötet und 50 verletzt, als sich ein Selbstmordattentäter mit einem Lastwagen in die Luft sprengte. Bei einem Einsatz der US-Armee im Norden von Bagdad wurden elf Menschen getötet. Im irakischen Bakuba sind am Montag mindestens vier US-Soldaten getötet worden. Zwölf weitere seien verletzt worden, teilte ein Sprecher der US-Armee mit, ohne nähere Angaben zu machen. Damit starben nach AFP-Zählungen auf Basis von Pentagon-Angaben seit dem US-Einmarsch im Irak im März 2003 mindestens 3670 Angehörige der US-Armee. (AFP/jW)