Aus: Ausgabe vom 13.08.2007, Seite 6 / Ausland
Radiojournalisten in Somalia getötet
Mogadischu. In der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind am Wochenende binnen weniger Stunden zwei prominente Rundfunkjournalisten getötet worden. Mahad Ahmed Elmi wurde vor seiner Redaktion erschossen, sein Kollege Ali Iman Sharmarke kam bei der Explosion einer Landmine ums Leben. Der Vorsitzende der Menschenrechtsorganisation Elman, Sudan Ali Ahmed, sprach am Samstag vom ersten gezielten Anschlag auf einen Medienvertreter in Somalia seit langer Zeit. Die Regierung hat unabhängigen Radiosendern vorgeworfen, sie strahlten Programme aus, die Unruhen schüren könnten.
(AP/jW)
(AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Wir brauchen einen kollektiven Widerstandsplan«
vom 13.08.2007 -
Durchgeklingelt
vom 13.08.2007 -
Blutiger Wahlkampf in Guatemala
vom 13.08.2007 -
Zwei Reisen, zwei Wege
vom 13.08.2007 -
Maoisten kritisieren die Regierung
vom 13.08.2007 -
Orthodoxie im Aufwind
vom 13.08.2007