Aus: Ausgabe vom 21.08.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Neue Vorwürfe gegen Siemens
München. Der Siemens-Konzern wehrt sich gegen Vorwürfe, wonach die Hälfte seiner Geschäfte in China unter Korruptionsverdacht stehen soll. Ein Konzernsprecher wies am Montag einen entsprechenden Bericht der Wirtschaftswoche zurück. Das Magazin hatte unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, die von Siemens selbst beauftragte US-Anwaltskanzlei habe festgestellt, daß rund 50 Prozent des chinesischen Konzerngeschäfts von Bestechung beeinflußt seien.
Ein Unternehmenssprecher wies die Darstellung zurück. »Eine Aussage, wonach die Hälfte des China-Geschäfts korrupt sei, ist so nicht zulässig«, betonte er. Zu Zwischenergebnissen der US-Kanzlei Debevoise & Plimpton wollte er sich jedoch nicht äußern.
(AP/jW)
Ein Unternehmenssprecher wies die Darstellung zurück. »Eine Aussage, wonach die Hälfte des China-Geschäfts korrupt sei, ist so nicht zulässig«, betonte er. Zu Zwischenergebnissen der US-Kanzlei Debevoise & Plimpton wollte er sich jedoch nicht äußern.
(AP/jW)
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