Aus: Ausgabe vom 22.08.2007, Seite 13 / Feuilleton
Gewürdigt
Der documenta-Künstler Romuald Hazoumé erhält den Kasseler Arnold-Bode-Preis 2007. Der mit 10000 Euro dotierte Preis wird seit 1980 an bedeutende Künstler der Gegenwart verliehen. Die Auszeichnung soll an den Gründer der documenta, Arnold Bode, erinnern. Zu den bisherigen Trägern gehören Maria Eichhorn (2002) und Gerhard Richter (1982).
Hazoumé, der 1962 im westafrikanischen Benin geboren wurde, dort noch immer lebt und arbeitet, repräsentiert nach Ansicht der Stiftung »eine neue Generation schwarzafrikanischer Künstler«. Sein Werk sei geprägt von »subversiver Sprengkraft«. Unbekümmert, zielsicher und listenreich bediene sich Hazoumé in seiner Arbeit der Formen aus dem Fundus der großen Kunsttradition seines Landes wie auch aus dem allgegenwärtigen Angebot des internationalen Kunstbetriebs. Auf der diesjährigen documenta ist Hazoumé mit einem Ensemble von Masken sowie der wuchtigen Bootinstallation »Dream« vertreten. Am 8. September soll ihm in Kassel der Preis überreicht werden.
(ddp/jW)
Hazoumé, der 1962 im westafrikanischen Benin geboren wurde, dort noch immer lebt und arbeitet, repräsentiert nach Ansicht der Stiftung »eine neue Generation schwarzafrikanischer Künstler«. Sein Werk sei geprägt von »subversiver Sprengkraft«. Unbekümmert, zielsicher und listenreich bediene sich Hazoumé in seiner Arbeit der Formen aus dem Fundus der großen Kunsttradition seines Landes wie auch aus dem allgegenwärtigen Angebot des internationalen Kunstbetriebs. Auf der diesjährigen documenta ist Hazoumé mit einem Ensemble von Masken sowie der wuchtigen Bootinstallation »Dream« vertreten. Am 8. September soll ihm in Kassel der Preis überreicht werden.
(ddp/jW)
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