03.03.1999 / Feuilleton

Haschischhappen

Peter-Paul Zahl geht's gut, er hat ein Kochbuch geschrieben

Rainer Balcerowiak

Es ist ja für Prominente und solche, die sich dafür halten, offenbar Mode geworden, Kochbücher zu schreiben. Das reicht dann von peinlicher Deutschtümelei nach Art der Hannelore Kohl, über groteske Wichtigtuerei à la Biolek bis hin zur russischen Folklore eines Micha Wolf, letzteres immerhin halbwegs amüsant.Und nun Peter-Paul Zahl, einer jener wenigen Glückspilze, die aus dem Knast heraus eine literarische Karriere starten konnten, trotz anarchistischem Habitus dur...

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