Aus: Ausgabe vom 29.08.2007, Seite 2 / Ausland
Irak: Chaos bei Pilgerzug in Kerbela
Bagdad. Der Andrang von mehr als einer Million schiitischer Pilger in der Heiligen Stadt Kerbela hat dort am Dienstag zu chaotischen Zuständen geführt. An Kontrollstellen der Sicherheitskräfte fielen Schüsse. Mindestens zehn Menschen wurden tödlich getroffen. Die Polizei verhängte ein unbefristetes Ausgehverbot und ordnete an, daß alle Pilger die Stadt verlassen müßten.
Bei Gefechten während der Pilgerfahrt sollen mehr als 50 Menschen getötet oder verletzt worden sein. Die Polizei hatte mitgeteilt, sie sei von Bewaffneten angegriffen worden. Mörsergranaten seien in der Nähe des Imam-Hussein-Schreins eingeschlagen. Die Gefechte lösten Panik unter den vielen hunderttausend Pilgern aus, die des Geburtstags ihres letzten Imams, Mohamed Al Mahdi, gedachten. (AP/jW)
Bei Gefechten während der Pilgerfahrt sollen mehr als 50 Menschen getötet oder verletzt worden sein. Die Polizei hatte mitgeteilt, sie sei von Bewaffneten angegriffen worden. Mörsergranaten seien in der Nähe des Imam-Hussein-Schreins eingeschlagen. Die Gefechte lösten Panik unter den vielen hunderttausend Pilgern aus, die des Geburtstags ihres letzten Imams, Mohamed Al Mahdi, gedachten. (AP/jW)
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