Aus: Ausgabe vom 30.08.2007, Seite 1 / Inland
GDL überreicht Forderungskatalog
Frankfurt/Main. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat der Deutschen Bahn AG am Mittwoch die Forderungen für die Tarifrunde übergeben. Die Gewerkschaft verlangt unter anderem die Anhebung der Einstiegsvergütung von Lokführern auf 2500 Euro, die Verkürzung der Arbeitszeit auf 40 Stunden und die Abschaffung von Kurzschichten unter sechs Stunden. GDL-Chef Manfred Schell betonte, daß man »alles daransetzen« werde, einen erzielten Abschluß auf das gesamte Fahrpersonal zu übertragen.
Am Dienstag hatten sich die drei Bahngewerkschaften und die Konzernspitze unter Vermittlung von Heiner Geißler und Kurt Biedenkopf darauf verständigt, daß die GDL mit der Bahn AG über einen eigenständigen Tarifvertrag für die Lokomotivführer verhandeln soll, während Transnet und GDBA die Belange anderer Berufsgruppen vertreten dürfen. (jW)
Am Dienstag hatten sich die drei Bahngewerkschaften und die Konzernspitze unter Vermittlung von Heiner Geißler und Kurt Biedenkopf darauf verständigt, daß die GDL mit der Bahn AG über einen eigenständigen Tarifvertrag für die Lokomotivführer verhandeln soll, während Transnet und GDBA die Belange anderer Berufsgruppen vertreten dürfen. (jW)
Mehr aus: Inland
-
»Die Fragebögen müssen sofort eingestampft werden«
vom 30.08.2007 -
Grüne bleiben Kriegslogik treu
vom 30.08.2007 -
»Wir werden mehr rausholen«
vom 30.08.2007 -
Todesurteil Abschiebung
vom 30.08.2007 -
Hermann Scheer fällt um
vom 30.08.2007 -
Warnstreiks bei der Arbeiterwohlfahrt
vom 30.08.2007 -
Alarm im Wohnzimmer
vom 30.08.2007