Aus: Ausgabe vom 05.09.2007, Seite 5 / Inland
Charité-Mitarbeiter protestieren
Berlin. Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten der Charité zu mehreren Protestaktionen aufgerufen. Diese begannen am Dienstag und werden bis zum morgigen Donnerstag fortgesetzt. Sie richten sich gegen Lohndumping und Personalabbau.
»Ein großes Problem an allen Standorten der Charité ist der immer deutlicher werdende Personalmangel. Bereits jetzt ist ein massives Ansteigen von Überstunden zu verzeichnen«, teilte der bei ver.di für die Charité zuständige Sekretär Werner Koop mit. Das Unternehmen versuche, mit dem Einsatz von Leihkräften Lücken zu stopfen. Nach ver.di-Angaben plant die Leitung der Charité, mit einem neuen Tochterunternehmen alle zukünftig Neueingestellten zu deutlich schlechteren Bedingungen zu beschäftigen. Strittig seien weiterhin die ungleichen Bedingungen für die Beschäftigten der Tochtergesellschaft der Charité, der CFM Charité Facility Management GmbH.
(ddp/jW)
»Ein großes Problem an allen Standorten der Charité ist der immer deutlicher werdende Personalmangel. Bereits jetzt ist ein massives Ansteigen von Überstunden zu verzeichnen«, teilte der bei ver.di für die Charité zuständige Sekretär Werner Koop mit. Das Unternehmen versuche, mit dem Einsatz von Leihkräften Lücken zu stopfen. Nach ver.di-Angaben plant die Leitung der Charité, mit einem neuen Tochterunternehmen alle zukünftig Neueingestellten zu deutlich schlechteren Bedingungen zu beschäftigen. Strittig seien weiterhin die ungleichen Bedingungen für die Beschäftigten der Tochtergesellschaft der Charité, der CFM Charité Facility Management GmbH.
(ddp/jW)
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