Strich für Strich

Von Wilhelm Busch inspirierte Comic-Zeichnungen werden seit Sonntag im Wilhelm-Busch-Museum in Hannover gezeigt. Zu sehen sind 400 Arbeiten von neun Zeichnern. Sie hatten sich nach Angaben des Kurators der Ausstellung, Martin Jurgeit, vom »Vater des Comics« inspirieren lassen und seine Geschichten und Illustrationen für die Ausstellung »Wilhelm Busch und seine Folgen« auf ihre Art umgesetzt.

Den Angaben zufolge läßt Zeichner Ralf König die Knaben Max und Moritz in seiner Geschichte nicht ein Hühnchen, sondern ein Pornoheft klauen. Und Wilhelm Buschs Frühwerk »Die beiden Enten und der Frosch« sei in der Shojo-Manga-Version von Duo kaum noch wiederzuerkennen. Die Ausstellung ist bis 2. Dezember geöffnet. (ddp/jW)