Aus: Ausgabe vom 11.09.2007, Seite 4 / Inland
Keine heiße Spur nach Messerattacke
Frankfurt/Main. Nach der Messerattacke auf einen Rabbiner in Frankfurt am Main tappt die Polizei bei der Suche nach dem flüchtigen Täter weiter im dunkeln. Auch nach der Veröffentlichung eines Phantombilds des Messerstechers gingen bei den Ermittlern bis zum Montag morgen keine Hinweise auf den Mann ein, wie die Polizei auf Anfrage mitteilte.
Der Unbekannte hatte dem 42jährigen Rabbiner am Freitag abend auf offener Straße einen Messerstich in den Bauch versetzt. Die Attacke war nach Erkenntnissen der Polizei vermutlich antisemitisch motiviert. Die Ermittler gehen allerdings davon aus, daß es sich um eine spontane Tat handelte und nicht um einen gezieltenAnschlag. Der Rabbiner war nach der Tat in einem Krankenhaus operiert worden. Lebensgefahr bestand nach Polizeiangaben nicht.
(AFP/jW)
Der Unbekannte hatte dem 42jährigen Rabbiner am Freitag abend auf offener Straße einen Messerstich in den Bauch versetzt. Die Attacke war nach Erkenntnissen der Polizei vermutlich antisemitisch motiviert. Die Ermittler gehen allerdings davon aus, daß es sich um eine spontane Tat handelte und nicht um einen gezieltenAnschlag. Der Rabbiner war nach der Tat in einem Krankenhaus operiert worden. Lebensgefahr bestand nach Polizeiangaben nicht.
(AFP/jW)
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