Dein roter Faden in wirren Zeiten
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Aus: Ausgabe vom 11.09.2007, Seite 13 / Feuilleton

Britische Tränen

James Blunt (»You’re Beautiful«) kann mit seinem Image als Schnulzensänger gut leben. »Auch Schnulzen sind eine kreative Leistung, wenn man die Leute zu Tränen rühren vermag oder ihnen Freude gibt«, sagte der 33jährige Brite der Berliner Morgenpost (Montagausgabe). Ihm sei es egal, in welche Schublade man ihn stecke. Nach dem Rummel um sein Debütalbum »Back to Bedlam« habe er erst wieder lernen müssen, allein zu sein. Im vergangenen Winter habe er sich daher in ein Bauernhaus auf Ibiza zurückgezogen und neue Songs geschrieben. »Es war lausig kalt. Ich hatte die ganze Zeit beim Schreiben eine Jacke an, eine Wollmütze und Fingerhandschuhe, mit denen ich Gitarre gespielt habe.« (ddp/jW)

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