»Wir brauchen Transparenz«
Die geplante Einfärbung von ungenießbaren tierischen Abfällen ist kein ausreichender Schutz vor Gammelfleischskandalen. Ein Gespräch mit Matthias Wolfschmidt
Rainer BalcerowiakMatthias Wolfschmidt ist stellvertretender Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch
Die EU-Kommission hat den Weg frei gemacht für die Einfärbung von tierischen Abfällen. Minister Seehofer will das in nationales Recht umsetzen. Ist die Ära der Gammelfleischskandale damit bald vorbei?
Leider nicht. Erstens muß man richtigstellen, daß das Einfärben in der EU-Verordnung 1774 aus dem Jahr 2002 keineswegs verboten war. Da hätte die Bundesregierung bereits hand...
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