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Aus: Ausgabe vom 15.09.2007, Seite 12 / Feuilleton

Genozid

Die Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde von Berlin-Schöneberg beschäftigt sich am Sonntag, 17 bis 22 Uhr, mit dem Völkermord, der 1994 in Ruanda schätzungsweise eine Million Menschenleben gefordert hat. Die Auswirkungen in den benachbarten Kongo und andere zentralafrikanische Länder hinein haben seit 1994 »mehrere Millionen Leben gekostet«, heißt es in der Pressemitteilung. »Auch Kirchenführungen haben eine Mitverantwortung und tragen bis heute nicht zur Wahrheitsfindung bei«. Auf einem Podium diskutieren ab 18.30 Uhr u. a. Hans Christoph Buch (Schriftsteller, »Kain und Abel in Afrika«), Helmut Strizek (Historiker), Jean-Bosco Habyalimana (Elektroingenieur), Alois Schmid (Ordensmitglied der Weißen Väter).(jW)

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