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Aus: Ausgabe vom 19.09.2007, Seite 13 / Feuilleton

Witz bleibt Witz

TV-Unterhalter Harald Schmidt hat mit seinem Kollegen Rüdiger Safranski und dem früheren FDP-Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff mehr gemeinsam als gemeinhin angenommen wird. Am Montag ist noch eine Gemeinsamkeit dazugekommen: Alle drei gehören ab sofort zum Kreis der Unterstützer eines Zentrums gegen Vertreibungen in Berlin. Mit dieser Stätte soll klar werden, daß die Deutschen im Zweiten Weltrieg die größten Opfer brachten, nämlich ihre heißgeliebten »Ostgebiete«. Erika Steinbach, die einer Zentrumsstifung vorsitzt, äußerte sich erfreut über den prominenten Unterstützer. Schmidt, dessen Eltern aus dem Sudetenland und Südmähren stammen sollen, hat nach Angaben Steinbachs keine persönlichen Gründe, unterstützt vielmehr »ein Menschenrechtsanliegen«. Man kann den Witz als gelungen bezeichnen, auch wenn die Komik unfreiwillig ist. (AFP/jW)

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