Aus: Ausgabe vom 24.09.2007, Seite 12 / Feuilleton
Debütieren
Die deutsche Autorin Emma Braslavsky ist für ihren Debütroman »Aus dem Sinn« mit dem Franz-Tumler-Literaturpreis ausgezeichnet worden. Die mit 8000 Euro dotierte Ehrung wurde erstmals am Samstag in Laas in Südtirol vergeben. Die Jury lobte, der intelligente Aufbau und die zupackende Erzählweise machten aus Braslavskys Roman ein Buch, »das ein weitgehend unbekanntes Kapitel aus der europäischen Geschichte auf sehr phantasievolle Weise thematisiert«. »Aus dem Sinn« schildert die Geschichte einer Gemeinde vertriebener Sudentendeutscher.
Braslavsky wurde 1971 in Erfurt geboren. Nach Stationen in Rom, New York und Tel Aviv lebt sie heute mit ihrer Familie in Berlin. Der Franz-Tumler-Literaturpreis wird von der Gemeinde Laas und dem Kreis Südtiroler Autorinnen und Autoren vergeben. Geehrt werden deutschsprachige Schriftsteller, die im Zeitraum der Ausschreibung einen Erstlingsroman publiziert haben.(ddp/jW)
Braslavsky wurde 1971 in Erfurt geboren. Nach Stationen in Rom, New York und Tel Aviv lebt sie heute mit ihrer Familie in Berlin. Der Franz-Tumler-Literaturpreis wird von der Gemeinde Laas und dem Kreis Südtiroler Autorinnen und Autoren vergeben. Geehrt werden deutschsprachige Schriftsteller, die im Zeitraum der Ausschreibung einen Erstlingsroman publiziert haben.(ddp/jW)
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