Aus: Ausgabe vom 25.09.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Frankreich will Schulden deckeln
Paris. Frankreich will trotz schwieriger Haushaltslage an seinen Defizitzusagen gegenüber der EU festhalten. Die Staatsschulden sollten in diesem Jahr höchstens 2,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmachen, sagte Haushaltsminister Eric Woerth am Sonntag abend im Fernsehsender France 3. im kommenden Jahr solle das Haushaltsloch höchstens noch 2,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes betragen.
Derweil gab es aus dem eigenen Lager weitere Kritik an Regierungschef François Fillon, der den Staat als »bankrott« bezeichnet hatte. Expremierminister Dominique de Villepin wies auf die Steuererleichterungen hin, die die neue Regierung im Sommer verabschiedet hatte. Der Staat habe »mehr als 15 Milliarden« Euro ausgegeben, »das hat die finanzielle Lage erschwert«. (AFP/jW)
Derweil gab es aus dem eigenen Lager weitere Kritik an Regierungschef François Fillon, der den Staat als »bankrott« bezeichnet hatte. Expremierminister Dominique de Villepin wies auf die Steuererleichterungen hin, die die neue Regierung im Sommer verabschiedet hatte. Der Staat habe »mehr als 15 Milliarden« Euro ausgegeben, »das hat die finanzielle Lage erschwert«. (AFP/jW)
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