Aus: Ausgabe vom 26.09.2007, Seite 2 / Ausland
100000 protestieren erneut in Myanmar
Rangun. Begleitet von massiven Warnungen der Militärregierung von Myanmar haben am Dienstag rund 100000 Menschen ihre Proteste gegen die Führung des Landes fortgesetzt. Wie Augenzeugen berichteten, zogen rund 30000 buddhistische Mönche und 70000 andere Bürger durch die Hauptstadt Rangun. Nachdem die Militärregierung zuvor über die staatlichen Medien und über Lautsprecherwagen in Rangun deutliche Warnungen an die Demonstranten ausgesprochen hatte, ließ sie später vor dem Rathaus Soldaten aufmarschieren.
Myanmars Verbündeter China rief zu Stabilität auf. Sein Land hoffe auf »Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung« in Myanmar, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Peking. China werde sich aber nicht in die Angelegenheiten des Nachbarn einmischen.(AFP/jW)
Myanmars Verbündeter China rief zu Stabilität auf. Sein Land hoffe auf »Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung« in Myanmar, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Peking. China werde sich aber nicht in die Angelegenheiten des Nachbarn einmischen.(AFP/jW)
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