Kurz und schmerzhaft
Michel Houellebecqs »Ausweitung der Kampfzone« und die Rückkehr des Realismus in Frankreich
Achim EngelbergDie Verarmung der Gefühlswelten ist das Thema, dessen sich Michel Houellebecq in seinem ersten Roman »Ausweitung der Kampfzone« annimmt.
Der Ich-Erzähler, ein Informatiker Anfang der Dreißig, von seiner Freundin verlassen, zieht sich immer mehr von den Menschen zurück, bis er in eine depressive Einsamkeit versinkt, die er immer weniger unter der Pose eines coolen Analytikers zu verbergen vermag. Seine menschlichen Kontakte schrumpfen; er leidet an einem Mangel an Lie...
Artikel-Länge: 5996 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.