Aus: Ausgabe vom 29.09.2007, Seite 1 / Inland
Tag der Einheit bahnstreikfrei
Berlin. Kunden der Deutschen Bahn müssen sich ab Montag nachmittag auf Streiks einstellen. Ein Spitzentreffen zwischen Bahnchef Hartmut Mehdorn und dem Vorsitzenden der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Manfred Schell, brachte am Donnerstag keine Annäherung, wie Bahn-Personalvorstand Margret Suckale am Freitag in Berlin sagte. »Ab Montag nachmittag sind Streiks möglich«, erklärte GDL-Sprecherin Gerda Seibert gegenüber ddp. Am 3. Oktober soll es jedoch keine Arbeitskämpfe geben.
Die Bahn sieht sich gut vorbereitet. »Wir haben die Zeit sehr intensiv genutzt. Wir haben Notfallpläne ausgearbeitet. Wir haben unsere Mitarbeiter darauf eingestellt. Der Krisenstab hat getagt«, so Suckale.
Die GDL fordert einen eigenständigen Tarifvertrag für Lokführer. Die Gewerkschaft will deutlich höhere Einstiegsgehälter von mindestens 2500 Euro erreichen. Derzeit liegen diese bei 1970 Euro brutto. (ddp/jW)
Die Bahn sieht sich gut vorbereitet. »Wir haben die Zeit sehr intensiv genutzt. Wir haben Notfallpläne ausgearbeitet. Wir haben unsere Mitarbeiter darauf eingestellt. Der Krisenstab hat getagt«, so Suckale.
Die GDL fordert einen eigenständigen Tarifvertrag für Lokführer. Die Gewerkschaft will deutlich höhere Einstiegsgehälter von mindestens 2500 Euro erreichen. Derzeit liegen diese bei 1970 Euro brutto. (ddp/jW)
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