01.10.2007 / Inland / Seite 4

Staatspartei mit Gottes Segen

Keine Überraschung bei CSU-Parteitag in München: Huber Parteichef, Beckstein Spitzenkandidat, Pauli abserviert. Grundsatzprogramm ohne Gegenstimme angenommen

Claudia Wangerin

Der König ist tot, es leben die Könige: Nach einem monatelangen Machtkampf bei der CSU ist der bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber zum Parteichef gewählt und der designierte Ministerpräsident Günther Beckstein zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2008 gekürt worden. Beide lösen damit Edmund Stoiber ab, der am Wochenende zurücktrat und auf dem Parteitag in München von rund 1 000 Delegierten zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde.

Bei der Wahl zum neuen ...

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