Aus: Ausgabe vom 05.10.2007, Seite 2 / Ausland
Mehr als 2000 Festnahmen in Myanmar
Yangon. In Myanmar sind nach Angaben der Militärführung mehr als 2000 Menschen festgenommen worden. Das Staatsfernsehen berichtete am Donnerstag, diese Zahl beziehe sich auf die Festnahmen, die infolge der Massendemonstrationen am 24. und 25. September erfolgt seien. Bürger von Yangon (Rangun) berichteten in den vergangenen Tagen, daß die Verhaftungswelle andauere.
Junta-Chef Than Shwe sei grundsätzlich zu einem Treffen mit der Oppositionspolitikerin Aung San Suu Kyi bereit, hieß es im Staatsfernsehen weiter. Allerdings müsse die unter Hausarrest stehende Friedensnobelpreisträgerin zuvor erklären, daß sie die internationalen Sanktionen gegen Myanmar nicht befürworte. Suu Kyi habe sich aus Sicht des Junta-Chefs vier Dinge zuschulden kommen lassen – Konfrontation, Verwüstung, Wirtschafts- und andere Sanktionen.
(AFP/jW)
Junta-Chef Than Shwe sei grundsätzlich zu einem Treffen mit der Oppositionspolitikerin Aung San Suu Kyi bereit, hieß es im Staatsfernsehen weiter. Allerdings müsse die unter Hausarrest stehende Friedensnobelpreisträgerin zuvor erklären, daß sie die internationalen Sanktionen gegen Myanmar nicht befürworte. Suu Kyi habe sich aus Sicht des Junta-Chefs vier Dinge zuschulden kommen lassen – Konfrontation, Verwüstung, Wirtschafts- und andere Sanktionen.
(AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Kampf gegen Browns »Modernisierer«
vom 05.10.2007 -
Erster im Weltall: »Sputnik«
vom 05.10.2007 -
»Gegenwehr international organisieren«
vom 05.10.2007 -
Wettlauf gegen die Zeit bei Rettung südafrikanischer Minenarbeiter
vom 05.10.2007 -
Rassismus à la Sarkozy spaltet Grande Natión
vom 05.10.2007 -
Sprung über den Schatten
vom 05.10.2007 -
Offensive in Chiapas
vom 05.10.2007 -
Weichen gestellt
vom 05.10.2007