Aus: Ausgabe vom 06.10.2007, Seite 7 / Ausland
Irak: Kinder bei Gefechten getötet
Bakuba. Bei Gefechten nahe der irakischen Stadt Bakuba haben die US-Streitkräfte am Freitag nach eigenen Aussagen mindestens 25 Mitglieder einer schiitischen Miliz getötet. Nach Angaben eines Sprechers der irakischen Streitkräfte wurden 28 Menschen bei dem Militäreinsatz verletzt und mehrere Zivilpersonen getötet, darunter sieben Kinder. Die US-Streitkräfte erklärten, die Soldaten seien von schwerbewaffneten Männern angegriffen worden und hätten Unterstützung aus der Luft angefordert. Daraufhin bombardierten Kampfflugzeuge Chalis, das etwa 75 Kilometer nördlich von Bagdad liegt. Ein Stadtbeamter sagte, die Angegriffenen seien keine Aufständischen gewesen, sie hätten nur ihren schiitischen Stadtteil gegen militante Al-Qaida-Kämpfer verteidigt.
Die US-Streitkräfte gaben den Tod eines weiteren Soldaten bekannt. Er sei am Donnerstag in Bagdad erschossen worden. Damit sind nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AP seit Kriegsbeginn mindestens 3810 US-Soldaten im Irak ums Leben gekommen.(AP/jW)
Die US-Streitkräfte gaben den Tod eines weiteren Soldaten bekannt. Er sei am Donnerstag in Bagdad erschossen worden. Damit sind nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AP seit Kriegsbeginn mindestens 3810 US-Soldaten im Irak ums Leben gekommen.(AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Massenverhaftungen und Razzien
vom 06.10.2007 -
Tauziehen um die Wahl in Nepal
vom 06.10.2007 -
Systematische Folter
vom 06.10.2007 -
Ihr Geschäft heißt killen
vom 06.10.2007