Aus: Ausgabe vom 09.10.2007, Seite 4 / Inland
Widerstand gegen Vattenfall
Ein Bündnis aus Naturschützern, Parteien und Kommunalpolitikern hat am Montag eine Volksinitiative gegen die Ausweitung der Kohleförderung in der Lausitz gestartet. Die Pläne des Energiekonzerns Vattenfall müßten verhindert werden, sagte Axel Kruschat vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Potsdam.
Die Landesregierung solle stärker auf regenerative Energieträger statt auf die klimafeindliche Kohleverstromung setzen, hieß es. Sollte die Initiative 20000 Unterschriften sammeln, müßte sich der Landtag mit dem Thema befassen. Für 2008 ist ein Volksbegehren geplant, für das mindestens 80000 Unterschriften nötig sind.
An dem Vorhaben beteiligen sich neben dem BUND der Naturschutzbund Deutschland (NABU), die Grüne Liga, Bündnis 90/Die Grünen, die Linkspartei und Kommunalpolitiker aus der Region. Die Brandenburger Regierungsparteien SPD und CDU unterstützen dagegen die Pläne Vattenfalls zum Aufschluß von drei neuen Tagebauen sowie der Erweiterung eines bestehenden. Dafür müßten vier Dörfer mit insgesamt 2200 Einwohnern umgesiedelt werden. (AP/jW)
Die Landesregierung solle stärker auf regenerative Energieträger statt auf die klimafeindliche Kohleverstromung setzen, hieß es. Sollte die Initiative 20000 Unterschriften sammeln, müßte sich der Landtag mit dem Thema befassen. Für 2008 ist ein Volksbegehren geplant, für das mindestens 80000 Unterschriften nötig sind.
An dem Vorhaben beteiligen sich neben dem BUND der Naturschutzbund Deutschland (NABU), die Grüne Liga, Bündnis 90/Die Grünen, die Linkspartei und Kommunalpolitiker aus der Region. Die Brandenburger Regierungsparteien SPD und CDU unterstützen dagegen die Pläne Vattenfalls zum Aufschluß von drei neuen Tagebauen sowie der Erweiterung eines bestehenden. Dafür müßten vier Dörfer mit insgesamt 2200 Einwohnern umgesiedelt werden. (AP/jW)
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