Lange Schatten der Marcos-Diktatur
Präsident Estradas Populismus wird zusehends unpopulärer
Rainer WerningSeine besten Auftritte hatte der Schauspieler Joseph Ejercito in Billigproduktionen, in denen er sich als tropischer Robin- Hood-Verschnitt den Weg für die Armen und Geschundenen in den Gassen und Gossen Manilas freischoß. Seit Ende Juni 1998 ist Joseph »Ejercito« Estrada Präsident der Philippinen. Eine Rolle, die offensichtlich zu groß für den kleinen Schauspieler von einst ist.
»Präsident Estradas zweifelhaftes Bekenntnis zur Demokratie hat damit zu tun«, erre...
Artikel-Länge: 16003 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.