Aus: Ausgabe vom 18.10.2007, Seite 4 / Inland
Deutschland für Mehdorn zu klein
Brüssel. Deutschland belegt bei der Bahnliberalisierung in Europa einen Spitzenplatz. Der Wettbewerb im Personenverkehr ist in Deutschland weiter entwickelt als in allen anderen EU-Staaten, wie aus dem am Mittwoch in Brüssel vorgestellten Liberalisierungsindex Bahn 2007 hervorgeht. In der Gesamtwertung unter Einschluß des Güterverkehrs liegt die Bundesrepublik auf dem zweiten Platz hinter Großbritannien. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn rief andere Staaten auf, ihre Märkte ebenfalls stärker zu öffnen.
»Wir stellen fest, daß wir in Deutschland schon ziemlich weit sind, daß in Europa aber noch einiges zu tun ist«, erklärte Mehdorn bei der Vorstellung des vom IBM-Konzern erstellten Liberalisierungsindexes in Brüssel. Auf den untersten Plätzen des Rankings finden sich mit Frankreich und Luxemburg gleich zwei Nachbarstaaten Deutschlands, die für den grenzüberschreitenden Bahnverkehr eine wichtige Rolle spielen. »Für uns ist der deutsche Markt nicht groß genug, Europa ist unser Heimatmarkt«, betonte Mehdorn. (AP/jW)
»Wir stellen fest, daß wir in Deutschland schon ziemlich weit sind, daß in Europa aber noch einiges zu tun ist«, erklärte Mehdorn bei der Vorstellung des vom IBM-Konzern erstellten Liberalisierungsindexes in Brüssel. Auf den untersten Plätzen des Rankings finden sich mit Frankreich und Luxemburg gleich zwei Nachbarstaaten Deutschlands, die für den grenzüberschreitenden Bahnverkehr eine wichtige Rolle spielen. »Für uns ist der deutsche Markt nicht groß genug, Europa ist unser Heimatmarkt«, betonte Mehdorn. (AP/jW)
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