Aus: Ausgabe vom 30.10.2007, Seite 4 / Inland
Reaktortransport nach Greifswald
Rheinsberg. Der vor 17 Jahren stillgelegte Reaktor des brandenburgischen Kernkraftwerks Rheinsberg wird am Dienstag zum atomaren Zwischenlager Nord nach Lubmin bei Greifswald transportiert. Die Demontage des stillgelegten DDR-Kernkraftwerks sei bisher ohne Probleme verlaufen, sagte Brandenburgs Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) am Montag in Rheinsberg. Der Druckbehälter soll auf dem Schienenweg nach Mecklenburg-Vorpommern gebracht werden.
Umweltverbände haben Protestaktionen angekündigt. Erstmals in der Bundesrepublik wird ein ausgebauter Reaktor im Stück auf dem öffentlichen Schienennetz transportiert. Der ehemalige Versuchsreaktor, der 24 Jahre lang in Betrieb war, soll unter einer 15 Zentimeter dicken Stahlabschirmung befördert werden. Nach seiner Ankunft in Vorpommern wird die radioaktive Altlast im Sicherheitstrakt des neuen Lagergebäudes am Greifswalder Bodden deponiert.
(ddp/jW)
Umweltverbände haben Protestaktionen angekündigt. Erstmals in der Bundesrepublik wird ein ausgebauter Reaktor im Stück auf dem öffentlichen Schienennetz transportiert. Der ehemalige Versuchsreaktor, der 24 Jahre lang in Betrieb war, soll unter einer 15 Zentimeter dicken Stahlabschirmung befördert werden. Nach seiner Ankunft in Vorpommern wird die radioaktive Altlast im Sicherheitstrakt des neuen Lagergebäudes am Greifswalder Bodden deponiert.
(ddp/jW)
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