Aus: Ausgabe vom 01.11.2007, Seite 6 / Ausland
CIA-Chef verteidigt Folterungen
Chicago. Der Chef des US-Auslandsgeheimdienstes CIA, Michael Hayden, hat die sogenannte Überstellung Terrorverdächtiger zu Verhören in Drittländern am Dienstag (Ortszeit) verteidigt. »Unsere Programme sind so legal wie sie nützlich sind«, sagte Hayden in einer Rede in Chicago. Durch die »Überstellung« können die Verdächtigen in Ländern vernommen werden, die weniger strenge Auflagen bei den Verhörmethoden haben und zum Teil auch Folter zulassen. Die so erhaltenen Informationen seien »unersetzlich, was der einzige Grund ist, aus dem wir dieses zugegebenermaßen umstrittene Programm« weiterverfolgen, sagte Hayden.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Franco-Faschismus verurteilt
vom 01.11.2007 -
Lust auf Randale
vom 01.11.2007 -
Ohrfeige für Musharraf
vom 01.11.2007 -
Immunität für »Blackwater«-Killer? Halbherziges Dementi aus dem Rice-Ministerium
vom 01.11.2007 -
Musterschüler statt Rebell?
vom 01.11.2007 -
Kriegsgeschrei macht taub
vom 01.11.2007 -
Besuch in »Suli«
vom 01.11.2007