Türkei kritisiert Kurdenchef Barzani

Ankara. Bei Kämpfen im Südosten der Türkei hat die türkische Armee nach eigenen Angaben seit Montag 15 PKK-Rebellen getötet. Wie der Generalstab am Mittwoch mitteilte, ging die Armee im Bergland von Cudi nahe der Grenze zum Irak unter anderem mit Kampfhubschraubern gegen Stellungen der PKK-Rebellen vor. Die Armee bestätigte auch den Tod von drei türkischen Soldaten. Die türkische Armee hat an der Grenze zum Irak mehr als 100000 Soldaten zusammengezogen.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat dem Präsidenten der autonomen kurdischen Region im Irak Unterstützung von Terroristen vorgeworfen. Die Regierung von Massud Barzani leiste den Rebellen der terroristischen kurdischen Arbeiterpartei (PKK) in der Region Beihilfe, sagte Erdogan türkischen Medienberichten zufolge am Mittwoch.

(AFP/AP/jW)