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Aus: Ausgabe vom 02.11.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Neue Route für Ostsee-Pipeline

Moskau. Die russisch-deutsche Nord Stream AG, die an der Ostsee-Pipeline baut, will die von der schwedischen Regierung angeregte Korrektur der Pipelineroute »eingehend prüfen«, berichtete am Donnerstag die russische Nachrichtenagentur Nowosti unter Berufung auf eine Pressemitteilung des Unternehmens. Nord Stream sei davon überzeugt, daß die neue Route, die den schwedischen Behörden noch in diesem Jahr vorgeschlagen wird, warscheinlich die beste Lösung in Sachen technische, ökologische und wirtschaftliche Machbarkeit bieten werde, hieß es.

Am Vortag hatte die schwedische Regierung eine Verlegung der Pipeline-Trasse in Richtung Osten näher an die Baltikum-Küste gefordert. Nach Ansicht des schwedischen Umweltministers gefährdet die jetzige Trasse den Fischfang in der Region und kann zu Umweltproblemen führen. Die Gaspipeline soll von der russischen Portowaja-Bucht nahe Wyborg durch die Ostsee bis nach Greifswald an der deutschen Ostseeküste gebaut werden.

(jW)

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