Aus: Ausgabe vom 02.11.2007, Seite 1 / Ausland
Chrysler streicht erneut 12000 Stellen
Detroit. Der personelle Kahlschlag bei Chrysler geht auch nach der Trennung von Daimler weiter. Der angeschlagene US-Autobauer will weitere 12 000 Stellen abbauen. Die Reduzierung der Belegschaft um nochmals rund 15 Prozent soll helfen, die Kosten zu verringern und die Produktion der sinkenden Nachfrage anzupassen, wie das jetzt einem sogenannten Finanzinvestor gehörende Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Marktsituation habe sich in den vergangenen Monaten dramatisch verschlechtert, erklärte Chrysler-Chef Bob Nardelli in Detroit.
Bereits im Februar hatte Chrysler, damals noch eine Sparte von DaimlerChrysler, bekanntgegeben, daß 13000 Stellen abgebaut werden sollen. Damit fallen bei Chrysler binnen acht Monaten 25000 Jobs dem Rotstift zum Opfer. Daimler hatte im Mai nach neun Jahren einen Schlußstrich unter das Kapitel Chrysler gezogen und gut 80 Prozent der Unternehmensanteilte an den Finanzinvestor Cerberus verkauft.
Betroffen von dem neuen Stellenabbau sind bis zu 10000 Arbeiter, und 2100 Angestellte. Der neue Kürzungsplan sieht außerdem vor, daß in fünf nordamerikanischen Werken Schichten zusammengestrichen werden. Vier Modelle verschwinden bis 2008 von der Produktpalette.
(AP/jW)
Bereits im Februar hatte Chrysler, damals noch eine Sparte von DaimlerChrysler, bekanntgegeben, daß 13000 Stellen abgebaut werden sollen. Damit fallen bei Chrysler binnen acht Monaten 25000 Jobs dem Rotstift zum Opfer. Daimler hatte im Mai nach neun Jahren einen Schlußstrich unter das Kapitel Chrysler gezogen und gut 80 Prozent der Unternehmensanteilte an den Finanzinvestor Cerberus verkauft.
Betroffen von dem neuen Stellenabbau sind bis zu 10000 Arbeiter, und 2100 Angestellte. Der neue Kürzungsplan sieht außerdem vor, daß in fünf nordamerikanischen Werken Schichten zusammengestrichen werden. Vier Modelle verschwinden bis 2008 von der Produktpalette.
(AP/jW)
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