Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 08.11.2007, Seite 16 / Sport

Doping

Zu den Akten (1)

Sydney. Der Fall des unter Dopingverdacht geratenen Schwimm­olympiasiegers Ian Thorpe wird vom Weltverband FINA nicht weiterverfolgt. Die FINA begründete das mit dem Mangel an Beweisen. Zuvor hatte bereits die australische Antidopingagentur ASADA Thorpe von jeglichem Verdacht freigesprochen. Eine Dopingprobe des inzwischen zurückgetretenen Thorpe vom Mai 2006 hatte einen unnatürlich hohen Level an körpereigenen Hormonen aufgewiesen. Der elfmalige Weltmeister hatte stets jeglichen Dopingvorwurf bestritten. (sid/jW)

Zu den Akten (2)

Kopenhagen. Auch der frühere Radprofi Bo Hamburger hat systematisches EPO-Doping Mitte der 90er Jahre zugegeben. Der 37 Jahre alte Däne erklärt in einem am Mittwoch erschienenen Buch, er habe zwischen 1995 und 1997 wie alle anderen Spitzenfahrer Blutdoping betrieben. Hamburger wurde 2001 des EPO-Dopings überführt. Im vergangenen Jahr trat er nach 16 Jahren im Profiradsport bei holländischen und italienischen Teams zurück. (sid/jW)

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