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Aus: Ausgabe vom 12.11.2007, Seite 16 / Aktion

Hammer der Woche

Prämien für Print- und Online-Abonnenten sowie Umsteiger in eine höhere Abo-Kategorie
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Sechzig Jahre junge Welt, 90 Jahre Oktoberrevolution. Den packenden Roman zur Geschichte der Zeitung gibt es noch nicht, viele dagegen zum anderen Ereignis. Der bekannteste ist John Reeds »10 Tage, die die Welt erschütterten«. »Mit größtem Interesse und nicht erlahmender Aufmerksamkeit las ich John Reeds Buch (...), dies ist ein Buch, das ich in Millionen von Exemplaren verbreitet und in alle Sprachen übersetzt wissen möchte«, schrieb W. I. Lenin 1919 zu Reeds Meisterwerk. Reed, ein Harvard-Absolvent und US-amerikanischer Revolutionär, erlebte in Petrograd die Oktoberrevolution und den erfolgreichen Kampf der Bolschewiki um die Macht. Der erfolgreiche Kampf der jungen Welt um viele neue Abonnements wurde noch nicht verfilmt, dafür aber die spannende Geschichte von John Reed. Beispielsweise 1982 vom Regisseur Sergej Bondartschuk, unter anderen mit Sydne Rome und Franco Nero. Um den Endspurt der Hammerkampagne anzufeuern, spendieren die Freunde vom Roten Oktober den nächsten Abonnenten der jungen Welt 60 Exemplare dieses Filmes auf DVD. Die Begründung der Freunde vom Roten Oktober Salon für die Unterstützung der jW-Aktion ist gleichzeitig eine wunderbare Begründung für ein jW-Abo: »junge Welt ist für uns ein Stück der Neuen Welt, unser Blatt gegen den alltäglichen Wahnsinn der Alten Welt. Roter Oktober Salon«.

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

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